Kalifornische Regulierungsbehörden genehmigen Ausweitung von fahrerlosen Fahrzeugen durch Waymo und GM Cruise - PandaForecast.com

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Kalifornische Regulierungsbehörden genehmigen Ausweitung von fahrerlosen Fahrzeugen durch Waymo und GM Cruise

August 12, 2023 (04:20)

Autonome Fahrzeuge übernehmen das Steuer

Mit Beginn der 2020er Jahre erlebt die Transportwelt eine faszinierende Veränderung: Das Zeitalter der fahrerlosen Fahrzeuge nimmt an Fahrt auf. In der jüngeren Generation formt sich ein neues Verständnis von der Zukunft der Mobilität. Anstatt, wie die Gegenkultur der 60er Jahre, Blumen zu umarmen, setzen die jungen Idealisten von heute auf das Versprechen der Technologie. Ein Besuch in San Francisco offenbart eine kühne Initiative, die das Potenzial hat, die Automobilindustrie grundlegend zu verändern und unsere Art des Pendelns radikal umzugestalten.

Sommerzeit: Roboter erobern die Straßen

Kalifornische Regulierungsbehörden haben in einem bedeutenden Schritt Alphabets Waymo (GOOGL, GOOG) und Cruise von General Motors (GM) grünes Licht gegeben, ihre Aktivitäten sowohl im Umfang als auch geografisch auszuweiten. Beide Unternehmen betreiben zusammen schon über 500 autonome Fahrzeuge auf San Franciscos Straßen. Nun dürfen sie bezahlte Fahrten ohne Sicherheitsfahrer anbieten, und das rund um die Uhr in der gesamten Stadt. Zudem können Waymos autonome Fahrzeuge auch bei ungünstigen Wetterbedingungen und mit Geschwindigkeiten von bis zu 65 mph fahren, während Cruise-Fahrzeuge auf 35 mph begrenzt sind.

Die menschliche Komponente: Technologie und öffentliche Sicherheit im Gleichgewicht

John Reynolds, der kalifornische Kommissar für öffentliche Dienstleistungen, äußerte: „Obwohl wir noch keine Daten besitzen, um autonome Fahrzeuge (AVs) mit von Menschen gesetzten Standards zu vergleichen, bin ich fest von dem Potenzial dieser Technologie überzeugt, die Straßensicherheit zu verbessern.“ Experten sind sich einig und betonen die Fähigkeit der AVs, menschliche Fehler auszuschalten und den gegenwärtigen unzugänglichen Transport zu verändern. Allerdings gibt es auch Kritiker, insbesondere Anwohner und Notdienste, die ihre Bedenken hinsichtlich Komplikationen bei Verkehrsunfällen und potenziellen Arbeitsplatzverlusten für Uber (NYSE:UBER) und Lyft (LYFT) Fahrer, beide ansässig in San Francisco, äußern.

Ein kostspieliges Unterfangen: Das Preisschild der Innovation

Mit geschätzten Kosten von 2 Milliarden Dollar pro Jahr versucht GM (GM), die Vision von selbstfahrenden Autos Wirklichkeit werden zu lassen, und hofft dabei, einen Vorsprung gegenüber Konkurrenten wie Tesla (TSLA) und Amazons (AMZN) Zoox zu erlangen. CEO Mary Barra verfolgt diese Strategie im Rahmen ihres Plans, den Umsatz von GM bis 2030 zu verdoppeln. Trotz eines Umsatzes von nur 102 Millionen Dollar von ihrer Tochtergesellschaft Cruise, gegenüber 3,3 Milliarden Dollar Ausgaben im letzten Jahr, bleibt GM optimistisch. In Bezug auf Waymo argumentierte der Leiter der Investorengruppe, Stone Fox Capital, dass trotz der Aufforderung der Aktionäre im November keine massiven Budgetkürzungen nötig waren. Diese Meinung wird auch vom SA-Analysten Albert Lin geteilt.




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