Große Gewinnwoche voraus mit Microsoft, Meta, Boeing und Coca-Cola; Fed und EZB werden voraussichtlich die Zinssätze erhöhen - PandaForecast.com

Große Gewinnwoche voraus mit Microsoft, Meta, Boeing und Coca-Cola; Fed und EZB werden voraussichtlich die Zinssätze erhöhen

Juli 24, 2023 (13:40)

Die kommende Woche markiert einen bedeutenden Zeitraum in der Berichtssaison, mit 150 S&P-Unternehmen, einschließlich großer Akteure wie Microsoft (MSFT), Meta Platforms (META), Boeing (BA) und Coca-Cola (KO), die ihre Gewinne offenlegen sollen. Jedoch erstrecken sich die Unternehmensaktivitäten in dieser Saison über bloße Gewinnberichte hinaus. Eine entscheidende Verhandlung zwischen dem United Parcel Service (UPS) und der International Brotherhood of Teamsters steht ebenfalls im Rampenlicht.

Der hochriskante Arbeitsvertrag

UPS und die International Brotherhood of Teamsters befinden sich derzeit in Verhandlungen über einen neuen Arbeitsvertrag. Diese Vereinbarung betrifft fast „340.000 Arbeiter“ und wird streng beobachtet, insbesondere angesichts des drohenden Ablaufdatums am 31. Juli. Die Möglichkeit eines Streiks hat erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen. Da UPS rund 28% der 75 Millionen täglich in den USA zugestellten Pakete bearbeitet, könnte jede Störung des Dienstes weitreichende Folgen haben. Die Gespräche sollen am 25. Juli fortgesetzt werden.

Kommende Zentralbanktreffen

Auch Treffen der Zentralbanken sind in der kommenden Woche von Bedeutung. Nach einer Pause im Juni wird erwartet, dass die US-Notenbank die Zinssätze um einen Viertelpunkt anhebt. Trotz einer Verlangsamung der Inflation und des Wirtschaftswachstums wird erwartet, dass die Aussage der Fed die aktuellen Leitzinsrichtlinien beibehält und ihr Engagement für eine „datenabhängige Entscheidungsfindung“ betont.

Erwartungen an die Europäische Zentralbank

In einem parallelen Schritt wird erwartet, dass die Europäische Zentralbank (EZB) ihren Leitzins ebenfalls um 25 Basispunkte anhebt. Darüber hinaus ist es unwahrscheinlich, dass die EZB die Möglichkeit einer weiteren Zinserhöhung im September ausschließt und damit den globalen Trend zur monetären Straffung unterstreicht.




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